Der Klausbrunnen am Lenzburger Jugendfest

Der Klausbrunnen am Lenzburger Jugendfest

Rückblick


Veröffentlicht: 12.07.2024

Der Klausbrunnen am Metzgplatz wird seit vielen Jahren vom Lenzburger Club BPW, Business & Professional Women, gestaltet.

Die Idee der diesjährigen Dekoration stand im Zusammenhang mit den neuen Sagen-Hörstationen in Lenzburg.
Per QR-Code konnte man die lustige Jugendfest-Rede von Ursula Steinmann-Fey aus dem Jahr 2004 hören. Sie ist auch die Sprecherin der Sagen-Hörstationen.
Weitere schöne Lenzburger Geschichten sind zu hören im Museum Burghalde.

Eine Zusammenfassung der Geschichte:
Der kleine Wicht am Jugendfest
Weit weg, im Land der Wichtel, haben die Wichtelkinder noch keinen Namen.
Diesen müssen sie sich durch eine gute, mutige oder lustige Tat verdienen.
Dazu schickt der Lehrer die Wichtel in die Welt hinaus.
Ein kleiner Wicht kommt gerade am Tag des Jugendfestes nach Lenzburg und macht allerlei Blödsinn.
Er klaut Schiesspulver bei der Kanone, versteckt sich in einem Kindergarten-Täschli, verschuldet einen Riss im neuen Rock von Vanessa und macht eine Badetuchstange locker, als Beckim vor Freude im Badezimmer turnt. Dieser stürzt und bleibt dann zwischen Radiator und WC
stecken. Der Wicht provoziert bei einem Kadetten einen mega Chlapf, weil er das Schiesspulver der Kanone in dessen Gewehr gestopft hat - und so bringt er das ganze Fest durcheinander.
Die Freischaren und Kadetten tun sich zusammen und fangen den Wicht gemeinsam. Sie schiessen ihn mit einer Kanone zurück ins Wichtelland. Allerdings macht die Kanone nur ein furzendes Geräusch.
Der Lehrer schimpft mit dem Wicht und gibt ihm den Namen „Kanone-Furzli“.

Auch wenn das Jugendfest vorbei und der Brunnen nicht mehr geschmückt ist... die Geschichte können Sie immer noch mit diesem Link hören, erfunden und erzählt von der BPW Ursula Steinmann-Fey.